Ein starkes Team
Namhafte Gründer, überzeugte Investoren und forschungsstarke Mitarbeiter: Zusammen sind wir die advanceCOR GmbH.

Die Anfänge
Die advanceCOR existiert seit Juni 2012. Sie ist aus der Corimmun GmbH hervorgegangen, die an die Janssen Cilag GmbH/Johnson & Johnson verkauft wurde. Zum Gründerteam zählen namhafte Wissenschaftler, die bis heute die Geschicke von advanceCOR aktiv mitgestalten.
Prof. Dr. Götz Münch, Internist und Kardiologe, Geschäftsführer advanceCOR GmbH.
Prof. Dr. Martin Ungerer, Internist und Kardiologe, Bereichsleiter Medizin der ISAR Bioscience GmbH, Mitglied der Translational Research Group des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK).
Prof. Dr. Meinrad Gawaz, Ärztlicher Direktor, Medizinische Klinik III, Abteilung für Kardiologie, Universitätsklinikum Tübingen.
Prof. Dr. Martin Lohse, Pharmakologe, Universität Würzburg, Chairman der ISAR Bioscience GmbH und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Naturforscher und Ärzte (GDNÄ).
Timeline
Das Produktionsverfahren für Revacept wurde bei unserem Partner Bibitec/Nordmark auf den state of the art fed-batch Prozess erfolgreich umgestellt. Wir bereiten derzeit eine Phase III Studie für Revacept vor und beantragen die Zulassung als Investigational New Drug bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA.
In post hoc Untersuchungen von Revacept konnten besonders die Subgruppe von Patienten identifiziert werden, die besonders von Revacept profitieren. Besonders Patienten mit schwerer Erkrankung profitierten besonders. Die prädiktive Kapazität von löslichem GPVI für Blutungen und Thrombose wurde in einer Biomarker sub-Studie der ISAR-plaster Studie untersucht.
Im März 2020 schlossen wir unsere zweite, 2017 begonnene Revacept-Phase-II-Studie mit Patienten mit stabiler Koronarer Herzkrankheit (KHK) ab. Im Ergebnis zeigte sich eine vermehrte Hemmung von Thrombozyten ohne Blutungskomplikationen. Alle Patienten hatten Thrombozyten-hemmende Medikamente in maximaler Dosierung erhalten.
Im September 2019 beendete der letzte Patient mit einer Verengung der Halsschlagader (Karotisstenose) und drohendem Schlaganfall die erste, 2013 begonnene Revacept-Phase-II-Studie. Kernspinuntersuchungen (DW-MRI) zeigten, dass in der Revacept-Gruppe weniger Schlaganfälle als in der Vergleichsgruppe aufgetreten waren. Revacept hatte die Gefahr schwerer Blutungen nicht erhöht – ein wichtiger Unterschied zu bisherigen Medikamenten. Fazit: Der kombinierte klinische Endpunkt (schwerwiegende ischämische Ereignisse in Kombination mit Blutungen) trat seltener auf.
Im November 2017 startete eine zweite Phase-II-Studie mit Revacept an 332 Patienten mit stabiler Koronarer Herzkrankheit (KHK). Auch hier handelte sich um eine doppelblinde, randomisierte, Placebo-kontrollierte Untersuchung.
Im März 2013 startete die erste Revacept-Phase-II-Studie mit 150 Patienten, die kurz zuvor einen Schlaganfall oder eine Transitorische Ischämische Attacke (TIA) erlitten hatten (EudraCT Nr. 2011-001006-10). Es handelte sich um eine doppelblinde, randomisierte, Placebo-kontrollierte Untersuchung.
Im Juni 2012 wurde die Vorgängerfirma von advanceCOR, die Corimmun GmbH, verkauft. Dafür zahlte die Janssen Cilag GmbH, eine Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson, einen Kaufpreis von 100 Millionen US-Dollar.
Alle Projekte, die nicht das Hauptprojekt (COR 1) betrafen, wurden in eine neue GmbH überführt. So entstand advanceCOR.
Unser Team
Wir sind ein kleines Unternehmen mit zwanzig kompetenten, engagierten Mitarbeitern. Unsere Wissenschaftler kommen aus Medizin, Pharmazie, Biologie und Chemie und bringen viel Erfahrung in der Biotechbranche mit. Wir sind überzeugt von unserer Pipeline und setzen alles daran, sie aus der Forschung ans Krankenbett zu bringen.
Leitung
Prof. Dr. Götz Münch
